Mauerwerkstrockenlegung mittels HW Horizontalsperren
Mit HW Horizontalsperren das Aufsteigen von Feuchtigkeit verhindern
Bodenfeuchte und aufstauendes Sickerwasser schaffen zahlreiche Probleme an erdberührtem Mauerwerk. Zum Schutz vor Wasserschäden und weiteren Bauschäden werden Maßnahmen der Bauwerksabdichtung angewendet. Mechanische und chemische Horizontalsperren sind hierbei ein gängiges Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung.
In Neubauten werden Horizontalsperren standardmäßig eingebaut. In älteren Bauwerken sind diese jedoch oft nicht vorhanden oder verschlissen. In diesen Fällen können Horizontalsperren nachträglich eingebaut werden.
Dies geschieht sehr wirkungsvoll und schonend durch das Eintreiben von Chromstahlplatten im HW-System. Hierbei werden gewellte Edelstahlplatten (Chromstahl, Chrom-Nickel-Stahl oder Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl) mit aufgewalzter Spitze ohne vorheriges Öffnen der Wand durch eine Fuge getrieben.
Die Arbeitsschritte
- Fuge öffnen,
- Sperre herstellen,
- verkeilen und
- kraftschlüssig schließen
erfolgen hier in nur einem Arbeitsgang.
Nachträgliche Rissbildung ist praktisch ausgeschlossen. Die so HW Horizontalsperre ist äußerst dauerhaft und wegen der schnellen Verarbeitung preiswert.
Referenzen (Auszug)
- Schloss Selchow
- Kurtheater Bad Elster
- Altes Pfarrhaus Unterföhring
- Alte Schule Reinstädt
- Innovationszentrum Faserverbunde Haldensleben
- Schönherrfabrik Chemnitz
- Gemeindezentrum Saara